Antonín Dvořák, Messe in D

Am Tag der Fertigstellung der ursprünglichen Version mit Orgelbegleitung schrieb der Komponist 1887 an seinen Auftraggeber: „... Es könnte heißen: Glaube, Hoffnung und Liebe zu Gott dem Allmächtigen und Dank für die große Gabe, die mir gestattete, dieses Werk zum Preis des Allerhöchsten und zur Ehre unserer Kunst glücklich zu beenden. Wundern Sie sich nicht, dass ich so gläubig bin - aber ein Künstler, der es nicht ist, bringt nichts solches zustande. ...“

Fünf Jahre später (1892) instrumentierte Dvořák seine Messe und erschuf eine Orchesterfassung mit harmonischem und dynamischem Reichtum.

Ursprünglich wollten wir das Werk bereits 2020 aufführen. Während der Corona-Pandemie ab März 2020 war unser Chorleben (wie das, der allermeisten anderen Chöre auch) allerdings nahezu zum Erliegen gekommen. An Konzerte war nicht zu denken. Nach zwei kleineren Projekten 2022 starten wir nun also einen zweiten Anlauf - jetzt mit neuem Chorleiter Daniel Görlich. Gleichwohl: Herbert Helfrich, Gründer und langjähriger Chorleiter der zwischenTöne, bleibt dem Chor erhalten, arbeitet im Hintergrund mit und reiht sich unter den Sängerinnen und Sängern im Bass ein.

Dieses Projekt wird im Rahmen des bundesweiten Programms NEUSTART AMATEURMUSIK gefördert.